Der Almased-Selbsttest: Tag 3 – der letzte Tag der Startphase

Hurra! Ich habe es fast geschafft. Nur noch ein Shake trennt mich von der nächsten Phase meines Almased-Sebsttest. Ab morgen darf ich wieder zu Abend essen. Ich freu mich! Dabei habe ich jetzt inzwischen wirklich Gefallen an den verschiedenen Almased-Drinks gefunden, an den „gehaltvollen“ wohlgemerkt. Gestern Abend der „Ginger Blue“ mit Heidelbeeren und Ingwer war ein Genuss. Heute morgen habe ich mir den Mango-Joghurt-Shake gemixt – hervorragend!! Und heute Mittag gab es Almased mit Karotte und Ingwer. Das war mir allerdings deutlich zu süß, woran der Honig im Karottensaft Schuld war. Vielleicht probiere ich heute Abend endlich mal eine wirklich herzhafte Variante. Das Gazpacho zum Beispiel. (tatsächlich probiert: den Asia-Shake mit Kokosmilch, Möhrensaft und Ingwer – o.k., aber nicht mein Favorit!)

Die Waage war heute Morgen wieder sehr gnädig mit weiteren 600 g Gewichts- bzw. Wasserverlust (insgesamt also bisher 1,3 kg)! Ich schätze mal, dass sich dieser Trend spätestens übermorgen, wenn ich am Vortag wieder ein richtiges Abendessen zu mir genommen haben werde, deutlich relativiert. Ich denke, dass ich ca. 1000 kcal pro Tag einspare. Das wären dann genau 1 kg Gewichtsverlust in einer Woche. Damit kann ich gut leben – ich erwarte keine Wunder!

Im Almased-Kochbuch steht übrigens, dass man idealer Weise in Phase 2 – wenn man nur noch zwei Mahlzeiten durch Shakes ersetzt – die einzige feste Mahlzeit am Mittag zu sich nehmen sollte. Das geht bei mir allerdings überhaupt nicht. Meine Kinder sind den ganzen Tag in der Kita, der Mann und ich arbeiten und dann möchte ich ganz sicher nicht auf das gemeinsame Abendessen mit meiner Familie verzichten. Ich habe mir folgenden Plan überlegt: Morgens werde ich mir jeweils einen „besonderen“ Shake aus dem Almased-Kochbuch zubereiten und am Mittag im Büro mixe ich mir ganz einfach eine Standard-Portion Almased + Wasser + Öl + Prise Zimt. Ich hoffe, dass ich mit diesem Plan zurechtkommen werde.

Ganz stolz möchte ich außerdem noch berichten, dass ich natürlich mein Sportprogramm nach wie vor mit Begeisterung weiter betreibe. Am Freitag war ich im Fitness-Studio (Krafttraining), heute bin ich 6,5 km gelaufen und morgen gehe ich zum Yoga. Das geht alles, trotz Shake, obwohl ich das leichte Gefühl hatte, dass ich am Freitag im Fitnessstudio etwas weniger Kraft hatte als sonst. Was das Joggen angeht, konnte ich allerdings heute tatsächlich etwas weiter laufen, als beim letzten Mal. Ich spüre eigentlich keine Leistungseinbußen im Moment, und die Shakes in der Maximal-Variante, wie sie im Kochbuch stehen, machen wirklich satt und reichen locker bis zur nächsten Mahlzeit.

Und dennoch: Ich freue mich auf meine Lamm-Steaks morgen!!

Der Almased-Selbsttest: Tag 2 – Traumpaar Zimt und Pulver

Heute ist Tag 2 meines Almased-Experiments. Nachdem es gestern holprig losging – Hunger bzw. Appetit haben mich schon ganz schön gequält – habe ich das Gefühl, dass es jetzt schon besser geht. Mein bisheriger Favorit in Sachen Shakes ist die Variante Pulver pur mit Wasser und mit ein wenig Zimt aufgepeppt. Das schmeckt wirklich ziemlich gut. Gestern Abend habe ich noch die Almased-Chai-Latte ausprobiert. Wäre wahrscheinlich ziemlich lecker gewesen, wenn ich es mit den Gewürzen nicht so übertrieben hätte…

Neue Erkenntnisse und Gewichtsverlust

Nachdem ich mich gestern darüber beklagt hatte, dass der Shake nicht sämig genug ist habe ich heute das Pulver (50 g) einmal abgewogen und festgestellt, dass ich die Esslöffel zu wenig aufgehäuft hatte. Also: Man kann schon großzügig dosieren! Und dann schmeckt das Zeug auch etwas gehaltvoller.

Die Gewichtsanzeige an Tag 2 auf der Waage hat mir übrigens satte minus 700 g beschert. Für alle Rechenkünstler unter uns: Ja, ich weiß auch, dass man um 1 kg Fett abzunehmen entweder 7000 kcal einsparen oder aber zusätzlich verbrauchen muss. Für eine Nulldiät eine Wochen lang und bei einem durchschnittlichen Kalorienbedarf von 2000 kcal pro Tag bedeutet das nach Adam Riese und Eva Zwerg, dass man realistisch gesehen mit etwa 2 kg echtem Gewichtsverlust rechnen kann (wohlgemerkt: wenn man gar keine Kalorien zu sich nimmt!) – es sei denn man fährt mit dem Fahrrad ein paar Bergetappen der Tour de France mit, dann könnte es unter Umständen auch etwas mehr werden. Also sind diese 700 g natürlich auf Wasserverluste und einen verringerten Magen-Darm-Inhalt zurückzuführen. Ich weiß!! War aber trotzdem sehr schön – der Blick auf die Waage.

Was ist sonst noch so los?

Heute morgen eröffnete mir der Mann, dass er gleich los muss, um bei einem Umzug zu helfen. Das steht auch schon seit Wochen in unserem auf allen elektronischen Devices synchronisierten Familienkalender, aber dennoch hatte ich das überhaupt nicht mehr auf dem Schirm und war dementsprechend entsetzt. Ich muss nun also alleine den Samstag mit meinen Kindern verbringen, wahrscheinlich bis zum Nachmittag. Und das bei einem Wetter, das dem April alle Ehre macht – und ohne feste Nahrung. Immerhin habe ich schon 2,5 Maschinen Wäsche versorgt und den Jungen so müde beim Fußball gespielt, dass er jetzt schläft.

Jetzt warte ich gespannt darauf, wer schneller fertig wird, die Waschmaschine oder der Trockner, und mache mir Gedanken darüber, was ich den Kindern gleich kochen werde und wie ich meinen nächsten Shake zubereiten werde. Vielleicht mal wieder mit Kakao? Ach hätte ich doch schon eingekauft, eine gute Planung ist eben alles…

P.S.: Soeben habe ich als Mittagsmahlzeit den Mandel-Vanille-Shake aus dem Almased-Kochbuch ausprobiert. Weil ich keine echte Bourbon-Vanille da hatte, habe ich Vanille-Aroma genommen und statt frisch gemahlener Mandeln fertig gemahlene Haselnüsse, die noch vom letzten Kuchenbacken übrig waren. Zusammen mit dem Bittermandelaroma hat das richig toll „marzipanig“ geschmeckt. Ich glaube diese Variante ist ab jetzt mein Favorit! Die Kinder bekommen übrigens Pasta…

P.P.S.: Wir waren einkaufen. Heute Abend gibt’s „Blue Ginger“ mit Heidelbeeren, Ingwer, Sojamilch, Vanille und Zimt! Hmmmm! Allerdings frage ich mich doch langsam, wieso ich einen Shake mit 350 kcal trinken soll, wenn ich für 350 kcal auch ganz hervorragend essen könnte!? Aber ich bleibe natürlich am Ball.

Der Almased-Selbsttest: Es geht los!

Heute ist mein erster Tag mit Almased. Ich habe mich gleich nach dem Aufstehen auf die Waage gestellt – es geht ja hier um messbare Erfolge oder Nicht-Erfolge – und mir anschließend meinen ersten Drink gemixt. Laut Almased-Buch ist es am besten, gerade zu Beginn das Pulver nur mit Wasser zu mischen und dann noch einen Esslöffel Öl (Rapsöl in meinem Falle) hinzuzugeben. Genauso habe ich es gemacht und das Ganze hat dann etwa 230 kcal. Außerdem habe ich noch einen halben Teelöffel dunkles Kakaopulver hinzugegeben, deshalb sieht das Getränk auf dem Foto so komisch aus.
Das Geschmackserlebnis war, sagen wir mal, neutral. Ich hätte gedacht, dass 5 gehäufte Esslöffel Almased-Pulver meinen Shake noch sämiger machen (bei früheren Almased-Versuchen habe ich immer weniger Pulver verwendet, aber jetzt halte ich mich ja an die Vorgaben!). Er war aber leider noch recht flüssig, aber geschmacklich o.k., wenn auch kein Highlight. Und ein bisschen hat es wie Kakao geschmeckt, durch das Kakaopulver eben, klar.

Den Drink habe ich nun vor fast 3 Stunden zu mir genommen und ich bin noch halbwegs satt. Das Almased-Buch verspricht, dass eine Almased-Mahlzeit 4-5 Stunden lang sättigen soll. Ich würde ja schon gerne bis 12 Uhr aushalten…

Mein Mittagspulver habe ich mir – aufgepeppt mit ein bisschen Zimt – in meinem Shaker mit ins Büro genommen. So muss ich nur noch das Wasser hinzugeben, einen Esslöffel Öl und dann mixen.

Falls ich heute noch zum Einkaufen komme, werde ich mir die Zutaten für ein paar „besondere“ Almased-Shake-Rezepte besorgen, damit ich am Wochenende geschmacklich ein bisschen experimentieren kann. Richtig scharf bin ich ja auf die Almased-Chai-Latte, auf den Almased-Shake im Asia-Style und auf die Variation „Blue Ginger“ mit Ingwer, Zimt und Heidelbeeren. Auch die herzhaften Varianten Gazpacho mit Almased und Almased-Tomatencremesuppe würde ich gerne mal testen. Hmmmm.

Oh nein, jetzt bekomme ich Hunger! Das war ja klar. Noch zwei Stunden aushalten bis zum nächsten Drink, argghhh! Aber ich soll viel kalorienfreie Flüssigkeit trinken, 2,5- 3 Liter pro Tag. Dann mache ich das jetzt mal…