Der Almased-Selbsttest: Tag 9 – vermixt und zugenäht!

Zum Frühstück wollte ich mal wieder etwas ganz Neues ausprobieren, dabei habe ich leider zwei Rezepte vermischt und es kam etwas dabei heraus, was ziemlich fies war:
Zuerst hatte ich mit dem Almased-Gazpacho aus dem Almased-Kochbuch geliebäugelt, befand das aber für’s Frühstück als zu herzhaft. Als Alternative, die ich ebenfalls noch nicht ausprobiert hatte, fand ich den/die oder das Gurken-Avocado-Lassi mit Joghurt und Zitronensaft ganz ansprechend. Schön erfrischend! Leider hat sich die kleine Schalotte aus dem Gazpacho-Rezept in mein Joghurt-Lassi verirrt und das Ergebnis war dementsprechend vermurkst. Ich habe den Shake nach ein paar Schlucken weggeleert und mir dafür auch keinen neuen gemixt. Soviel Dummheit muss bestraft werden…

Zum Mittag gab es – ganz Freestyle – Mango-Smoothie + Sojamilch mit Almased. Kleiner Tipp von mir: Wer keine Zeit oder Lust hat, sich das Obst für die Shakes selbst zu pürieren, der kann auf fertige Smoothies zurückgreifen (in meinem Fall: Mango-Maracuja). Ich kaufe mir diese meistens bei dem Drogeriemarkt meines Vertrauens. Die Menge in den kleinen Fläschchen reicht ideal für 3-4 Almased-Shakes, so dass man nicht gleich eine riesige Verpackung angebrochen hat. Frisch pürierte Früchte schmecken natürlich besser und sind gesünder, aber manchmal muss es eben schnell gehen.

Wieder nicht konsequent…

Heute Abend gehe ich aus. Erst ins Kino und dann essen. Wir gehen zum Asiaten und ich bin gespannt, was ich mir aussuchen werde – möglichst proteinreich und kohlehydratarm, soll es sein. Viel Gemüse, wenig Reis (ob das geht?), Fleisch oder Fisch? Ich fürchte schon das morgendliche Wiegen (heute war’s auch wieder mehr!), aber ein bisschen Spaß braucht man ja im Leben. Ich betrachte meinen Almased-Selbsttest nun auch gar nicht mehr aus dem Leistungsaspekt heraus, sondern als kulinarischen und literarischen Selbsterfahrungstrip. Mit Almased ist da zwar wahrscheinlich weder ein Gault-Millau-Stern noch ein Grimme-Preis zu gewinnen, aber man muss sich ja nicht immer gleich überfordern mit seinen Ansprüchen. Wenn dabei das ein oder andere Kilo abhanden kommt, o.k.! Wenn nicht – auch gut. Das Ganze mache ich übrigens noch bis Ende nächster Woche, dann ist Schluss.

Ausblick

Für morgen habe ich mir aus dem Almased-Kochbuch entweder die Sellerieschnitzel (oben im Bild zu sehen) oder das Zucchinigratin ausgesucht. Wir müssen heute noch einkaufen gehen, um alle Zutaten zu besorgen. Und eine neue Dose Almased brauche ich auch langsam…

 

 

Der Almased-Selbsttest: Tag 8 – wieder auf Spur

Hier hätte ein Foto stehen
sollen – wenn ich nur daran
gedacht hätte, ein Bild von
meiner Suppe zu knipsen …
Aber mein Hunger war ein-
fach zu groß und die Suppe
zu 
flüchtig für ein Bild …

Die guten Vorsätze waren nicht nur gut, sondern ich habe sie auch umgesetzt. Und auch die Waage war heute Morgen wieder so gnädig, dass ich 300 g weniger als gestern vermerken konnte. Nach genau einer Woche habe ich nun also ziemlich genau 1 kg abgenommen. Das war ja in etwa das, was ich vorher als theoretisch möglich ausgerechnet hatte. Und immerhin habe ich mir ja auch meistens irgendwelche Luxus-Shake-Varianten mit 350 Kalorien reingezogen und nicht nur die Schmalspurversion ohne alles.

Ich habe heute ganz brav zwei Shakes getrunken, war im Fitness-Studio und am Abend habe ich endlich mein erstes Gericht aus dem Almased-Kochbuch nachgekocht. Die Karottencremesupe! Sie war vorzüglich, allerdings habe ich sie auch noch ein wenig vorzüglicher gemacht, als sie eh schon war. Hier meine Tuning-Tipps (nach dem Pulver-Tunen kommt nun Stufe II: Rezepte-Tunen):

  • Zu den Karotten noch eine Süßkartoffel hinzugeben (das habe ich eigentlich nur gemacht, weil ich zu wenig Möhren hatte)
  • Statt normale Milch Kokosmilch nehmen! Das passt natürlich hervorragend zum Ingwer in der Suppe und verleiht dem Ganzen einen indischen Touch.
  • Wenn die Suppe am Ende noch zu dickflüssig ist, einfach noch einen weiteren Schuss Kokosmilch dazu geben. 🙂

Ich weiß, die Kokosmilch hat das Gericht deutlich reichhaltiger gemacht, als es vorgesehen war, aber dafür habe ich die Tomaten-Bruschetta, die zum Rezept gehörten, ganz weggelassen und im Gegensatz zu meiner Familie auch kein anderes Brot dazu gegessen. Den anderen hat es übrigens auch geschmeckt – fast allen. Das Kind ist im Moment ziemlich wenig experimentierfreudig, was das Essen angeht und hat nach dem ersten Probieren nur verächtlich das Gesicht verzogen. Dafür experimentiert der Junge zurzeit umso ausgiebiger. Er hat die Suppe sehr gerne gegessen, aber auch ausgiebig getestet, ob man sie mit zwei Fingern nehmen und elegant auf den Boden fallen lassen kann. Der Junge kann das, definitiv!

Der Amased-Sebsttest: Tag 7 – die Ernüchterung

Heute hat mich die Realität ereilt. Gestern war ein bisschen Almased-Pause, obwohl – eigentlich gar nicht! Ich habe morgens und mittags – wie befohlen – einen Shake getrunken und am Abend waren wir zum Grillen eingeladen. Es war super. Es gab verschiedene Fleischvariationen und Salat und ich habe mich weitestgehend an meine neue Maxime wenig Kohlenhydrate (kein Brot, wenig Couscous-Salat) und viel Protein (viel Fleisch!!!) gehalten. Auch den Alkohol habe ich vermieden. Die Quittung heute morgen war trotzdem 1 kg mehr auf der Waage. Toll! Ich wusste es ja. Viel Wasserverlust bzw. Magen-Darm-Inhalt und wenig Fettverlust…. Dennoch war das Ergebnis frustierend. Dabei war ich doch gestern am Feiertag noch 5 km laufen. Es ist die bittere Erkenntnis, dass die Motivation der ersten Tage durch rapiden Gewichtsverlust so schnell wieder den Bach runter geht, sobald man wieder anfängt zu essen und nicht nur zu trinken. Nun gut, mir bleiben ganze 700 g echter Erfolg und ich müsste mich ja nicht jeden Tag wiegen, es zwingt mich ja niemand. Aber das wäre ja langweilig für Euch Leser da draußen und würde einen Teil der Realität verschleiern. Ich will ja ganz bewusst erzählen, wie es wirklich ist, und dazu gehört eben auch der Blick auf die Waage.

Heute war ich wieder halbwegs „solide“, wenn man von meinem Sektkonsum im Rahmen unserer Krabbelgruppe absieht. Hier krabbelt eigentlich keiner mehr, selbst die Zweitgeborenen nicht, aber diese Institution unter 3 besten Freundinnen, deren inzwischen 7 Kindern und 3 Ehemännern, die regelmäßig teilnehmen, hat eben immer noch diesen Namen. Heute hat das Krabbeltreffen mal wieder bei uns zu Hause ab dem späten Nachmittag stattgefunden. Bei den süßen Stückchen und den Brezeln war ich sehr diszipliniert. Auch beim Abendessen habe ich mehr vegetarische Tofu-Bolognese verspeist als Nudeln. Trotzdem war der Tag diättechnisch und gefühlt mal wieder nicht gelungen und ich habe es schon wieder nicht geschafft, ein Rezept aus dem neuen Almased-Kochbuch nach zu kochen. Aber morgen wittere ich meine Chance! Der Mann hat spontan Ausgang angemeldet und ich bin mit den Kindern allein zu Hause. Aber erst NACH dem Ins-Bett-Bringen (das war der Deal!). Dann werde ich mir endlich die Karottencremesuppe kochen, eines der sehr einfachen Gerichte, die im Buch zu finden sind und vorher werde ich auch wieder einen disziplinierten und vorbildlichen Almased-Tag hinlegen, inklusive Sport im Fitness-Studio in der Mittagspause. Drückt mir die Daumen, dass den Plänen Taten folgen werden!

(Liebe Barbara, es tut mir echt Leid, dass meine Blog-Einträge in letzter Zeit nicht so lustig sind, wie sonst! Aber es gibt echt auch Lustigeres als das, was ich gerade mache!)

Der Almased-Selbsttest: Tag 5 – trübe Stimmung am Abend

Foto: Alen

Alles hat heute Morgen bei tristem Frühlingswetter sehr gut begonnen: Die Waage hat 400 g weniger als gestern angezeigt (= 1,7 kg Gewichtsverlust bislang), der Mango-Basilikum-Kokos-Shake hat gemundet und gesättigt und das mit der Milch im Zimt-Shake war für den Mittag auch eine gute Idee. Für den Abend habe ich mich auf das erste nachgekochte Rezept aus dem Almased-Kochbuch gefreut, die Möhrensuppe. Leider ist es nach Stau auf dem Weg nach Hause und vorheriger Verzögerung beim Abholritual in der Kita doch so spät geworden, dass ich mich habe breitschlagen lassen, beim Familienessen mit zu speisen. Dieses hatte im Gegensatz zur Karottensuppe den glasklaren Vorteil, dass es fertig war! Und was gab es? Spiralnudeln (zu viele Kohlenhydrate, mag ich im Moment gar nicht mehr) und dazu hat der Mann eine fertige Pilzsoße aus dem Glas kredenzt, immerhin Bio und immerhin ein bisschen aufgepeppt mit angebratenen echten Champignons. Das Ganze war trotzdem irgendwie bäh und bäppig und gibt mir nun das unbefriedigende Gefühl, dass der Tag ernährungsmäßig nicht wirklich gelungen ist. Ich weiß, das ist unfair und Jammern auf hohem Niveau. Manch eine wäre froh, überhaupt einen Mann zu haben, und viele, die einen haben, würden Luftsprünge machen, wenn Selbiger zu Hause auch noch mit dem fertigen Essen auf sie warten würde. Ich weiß, dass es mir in dieser Hinsicht nicht allzu schlecht geht und allermeistens schmeckt es auch vorzüglich, was der Mann kocht (wirklich, Schatz)! Aber wenn man nur einmal am Tag etwas isst, dann steigen die Ansprüche und Erwartungen an diese eine kostbare feste Mahlzeit halt einfach rapide ins Unermessliche …

Aber morgen, am 1. Mai, sind wir zum Grillen eingeladen (das Wetter ist uns egal!) und da gibt es dann sicherlich eine sehr vorzügliche, variable und proteinhaltige Speisenauswahl für mich, die mich für heute komplett entschädigen wird.

Der Almased-Selbsttest: Tag 4 – Endlich wieder essen!

Heute im Büro

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich habe Hunger! Bei mir sättigen offenbar nur die angereicherten Almased-Shakes aus dem Almased-Kochbuch so richtig gut. Nachdem ich heute Mittag am Schreibtisch, wie geplant, den Zimt-Shake zu mir genommen habe, bekomme ich nun, nach 4,5 Stunden, so richtig Kohldampf. Aber bevor es die rettenden Lammsteaks zum Auftakt der 2. Almased-Phase heute Abend gibt (die der Mann hoffentlich inzwischen aufgetaut hat – oh mir läuft das Wasser im Mund zusammen!), will ich noch zum Yoga, um etwas für mein körperliches und seelisches Gleichgewicht zu tun. Ich hoffe mein Magen knurrt nicht so laut, dass es die anderen Teilnehmer in ihrer tiefen Kontemplation stört. Ich glaube, morgen bereite ich mir den Zimt-Shake fürs Büro mit Milch zu. Ich hoffe, davon werde ich dann besser satt.

Das Almased-Kochbuch sagt übrigens tatsächlich etwas zum Thema Sport. Mit meinen 4 Sporteinheiten pro Woche (1 x Yoga, 2 x Krafttraining, 1 x Laufen) liege ich voll im Rahmen der Empfehlungen, entweder täglich 30 Minuten lang etwas zu tun, oder aber 3-5 Mal pro Woche für ca. eine Stunde. Nun gut, für diese Erkenntnis brauche ich eigentlich kein Almased-Kochbuch, aber es ist doch schön, dass das Thema in diesem Werk so ganzheitlich angegangen wird. Es gibt darüber hinaus auch ein eigenes kleines Kapitel zum Thema Psychologie mit Tricks und Tipps für die Motivation. Einer der wichtigsten Hinweise in meinen Augen ist es, sich realistische Ziele zu stecken. Früher habe ich meine Abnehmbestrebungen auch immer nach dem Motto „möglichst schnell“ betrieben. Das kann nicht gut gehen, weil eben auch die Pfunde „möglichst schnell“ wieder auf die Rippen zurück wollen. „Möglichst langsam“ ist die Devise, dann merken die Fettpolster nämlich gar nicht so richtig, dass es ihnen an den Kragen geht. Die Almased-Diät ist sicher – zumindest in den ersten beiden Phasen – eher mit einer der Hau-Ruck-Methoden zu vergleichen. Aber ich finde, sie ist legitim, wenn man sich ein bisschen Anschub-Motivation holen will und einen Reset der vorher über lange Zeit antrainierten (falschen) Ernährungsgewohnheiten anstrebt. Beim Heilfasten macht man ja eigentlich auch nichts anderes. Das Ganze bringt nichts, wenn man nicht anschließend dauerhaft etwas an seinem Lebensstil ändert.

Der Vollständigkeit halber: Die Gewichtsabnahme hat heute schon stagniert. Es waren sogar 100 g mehr als gestern, aber damit habe ich ja durchaus gerechnet. Also sind es Stand heute insgesamt nun 1,2 kg Gewichtsverlust. Nicht übel, will ich meinen, aber natürlich überwiegend Wasser – klar!

Später zu Hause

Yoga ist überstanden, ich bin nun von Kopf bis Fuß, vom Mittelfinger bis zum großen Zeh gedehnt und einmal durchbewegt. Herrlich! Und noch besser: Ich habe endlich wieder gegessen. Lammsteaks mit einem einfachen grünen Salat. Mehr nicht – aber köstlich war’s. Wenn die drei Tage Startphase zu etwas gut waren, dann auf jeden Fall dazu, sich wieder auf gesundes, leckeres Essen zu freuen!

Der Almased-Selbsttest: Tag 3 – der letzte Tag der Startphase

Hurra! Ich habe es fast geschafft. Nur noch ein Shake trennt mich von der nächsten Phase meines Almased-Sebsttest. Ab morgen darf ich wieder zu Abend essen. Ich freu mich! Dabei habe ich jetzt inzwischen wirklich Gefallen an den verschiedenen Almased-Drinks gefunden, an den „gehaltvollen“ wohlgemerkt. Gestern Abend der „Ginger Blue“ mit Heidelbeeren und Ingwer war ein Genuss. Heute morgen habe ich mir den Mango-Joghurt-Shake gemixt – hervorragend!! Und heute Mittag gab es Almased mit Karotte und Ingwer. Das war mir allerdings deutlich zu süß, woran der Honig im Karottensaft Schuld war. Vielleicht probiere ich heute Abend endlich mal eine wirklich herzhafte Variante. Das Gazpacho zum Beispiel. (tatsächlich probiert: den Asia-Shake mit Kokosmilch, Möhrensaft und Ingwer – o.k., aber nicht mein Favorit!)

Die Waage war heute Morgen wieder sehr gnädig mit weiteren 600 g Gewichts- bzw. Wasserverlust (insgesamt also bisher 1,3 kg)! Ich schätze mal, dass sich dieser Trend spätestens übermorgen, wenn ich am Vortag wieder ein richtiges Abendessen zu mir genommen haben werde, deutlich relativiert. Ich denke, dass ich ca. 1000 kcal pro Tag einspare. Das wären dann genau 1 kg Gewichtsverlust in einer Woche. Damit kann ich gut leben – ich erwarte keine Wunder!

Im Almased-Kochbuch steht übrigens, dass man idealer Weise in Phase 2 – wenn man nur noch zwei Mahlzeiten durch Shakes ersetzt – die einzige feste Mahlzeit am Mittag zu sich nehmen sollte. Das geht bei mir allerdings überhaupt nicht. Meine Kinder sind den ganzen Tag in der Kita, der Mann und ich arbeiten und dann möchte ich ganz sicher nicht auf das gemeinsame Abendessen mit meiner Familie verzichten. Ich habe mir folgenden Plan überlegt: Morgens werde ich mir jeweils einen „besonderen“ Shake aus dem Almased-Kochbuch zubereiten und am Mittag im Büro mixe ich mir ganz einfach eine Standard-Portion Almased + Wasser + Öl + Prise Zimt. Ich hoffe, dass ich mit diesem Plan zurechtkommen werde.

Ganz stolz möchte ich außerdem noch berichten, dass ich natürlich mein Sportprogramm nach wie vor mit Begeisterung weiter betreibe. Am Freitag war ich im Fitness-Studio (Krafttraining), heute bin ich 6,5 km gelaufen und morgen gehe ich zum Yoga. Das geht alles, trotz Shake, obwohl ich das leichte Gefühl hatte, dass ich am Freitag im Fitnessstudio etwas weniger Kraft hatte als sonst. Was das Joggen angeht, konnte ich allerdings heute tatsächlich etwas weiter laufen, als beim letzten Mal. Ich spüre eigentlich keine Leistungseinbußen im Moment, und die Shakes in der Maximal-Variante, wie sie im Kochbuch stehen, machen wirklich satt und reichen locker bis zur nächsten Mahlzeit.

Und dennoch: Ich freue mich auf meine Lamm-Steaks morgen!!

Der Almased-Selbsttest: Tag 2 – Traumpaar Zimt und Pulver

Heute ist Tag 2 meines Almased-Experiments. Nachdem es gestern holprig losging – Hunger bzw. Appetit haben mich schon ganz schön gequält – habe ich das Gefühl, dass es jetzt schon besser geht. Mein bisheriger Favorit in Sachen Shakes ist die Variante Pulver pur mit Wasser und mit ein wenig Zimt aufgepeppt. Das schmeckt wirklich ziemlich gut. Gestern Abend habe ich noch die Almased-Chai-Latte ausprobiert. Wäre wahrscheinlich ziemlich lecker gewesen, wenn ich es mit den Gewürzen nicht so übertrieben hätte…

Neue Erkenntnisse und Gewichtsverlust

Nachdem ich mich gestern darüber beklagt hatte, dass der Shake nicht sämig genug ist habe ich heute das Pulver (50 g) einmal abgewogen und festgestellt, dass ich die Esslöffel zu wenig aufgehäuft hatte. Also: Man kann schon großzügig dosieren! Und dann schmeckt das Zeug auch etwas gehaltvoller.

Die Gewichtsanzeige an Tag 2 auf der Waage hat mir übrigens satte minus 700 g beschert. Für alle Rechenkünstler unter uns: Ja, ich weiß auch, dass man um 1 kg Fett abzunehmen entweder 7000 kcal einsparen oder aber zusätzlich verbrauchen muss. Für eine Nulldiät eine Wochen lang und bei einem durchschnittlichen Kalorienbedarf von 2000 kcal pro Tag bedeutet das nach Adam Riese und Eva Zwerg, dass man realistisch gesehen mit etwa 2 kg echtem Gewichtsverlust rechnen kann (wohlgemerkt: wenn man gar keine Kalorien zu sich nimmt!) – es sei denn man fährt mit dem Fahrrad ein paar Bergetappen der Tour de France mit, dann könnte es unter Umständen auch etwas mehr werden. Also sind diese 700 g natürlich auf Wasserverluste und einen verringerten Magen-Darm-Inhalt zurückzuführen. Ich weiß!! War aber trotzdem sehr schön – der Blick auf die Waage.

Was ist sonst noch so los?

Heute morgen eröffnete mir der Mann, dass er gleich los muss, um bei einem Umzug zu helfen. Das steht auch schon seit Wochen in unserem auf allen elektronischen Devices synchronisierten Familienkalender, aber dennoch hatte ich das überhaupt nicht mehr auf dem Schirm und war dementsprechend entsetzt. Ich muss nun also alleine den Samstag mit meinen Kindern verbringen, wahrscheinlich bis zum Nachmittag. Und das bei einem Wetter, das dem April alle Ehre macht – und ohne feste Nahrung. Immerhin habe ich schon 2,5 Maschinen Wäsche versorgt und den Jungen so müde beim Fußball gespielt, dass er jetzt schläft.

Jetzt warte ich gespannt darauf, wer schneller fertig wird, die Waschmaschine oder der Trockner, und mache mir Gedanken darüber, was ich den Kindern gleich kochen werde und wie ich meinen nächsten Shake zubereiten werde. Vielleicht mal wieder mit Kakao? Ach hätte ich doch schon eingekauft, eine gute Planung ist eben alles…

P.S.: Soeben habe ich als Mittagsmahlzeit den Mandel-Vanille-Shake aus dem Almased-Kochbuch ausprobiert. Weil ich keine echte Bourbon-Vanille da hatte, habe ich Vanille-Aroma genommen und statt frisch gemahlener Mandeln fertig gemahlene Haselnüsse, die noch vom letzten Kuchenbacken übrig waren. Zusammen mit dem Bittermandelaroma hat das richig toll „marzipanig“ geschmeckt. Ich glaube diese Variante ist ab jetzt mein Favorit! Die Kinder bekommen übrigens Pasta…

P.P.S.: Wir waren einkaufen. Heute Abend gibt’s „Blue Ginger“ mit Heidelbeeren, Ingwer, Sojamilch, Vanille und Zimt! Hmmmm! Allerdings frage ich mich doch langsam, wieso ich einen Shake mit 350 kcal trinken soll, wenn ich für 350 kcal auch ganz hervorragend essen könnte!? Aber ich bleibe natürlich am Ball.