Wörter mit “en” am Ende

Frage
Wieder mal ’ne Liste. Verben (= Tuwörter! ;-)) werde ich nicht aufführen, weiterhin keine Pluralformen von Wörtern mit „e“ am Ende (Seele > Seelen) oder von anderen Singularen, außerdem keine schönen Adjektive und keine chen-Verniedlichungen wie Mäuschen und andere. Mal seh’n, was dann noch bleibt ….

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Dazwischen

[von SIMONE]

Manchmal fühlst Du Dich einfach nur dazwischen

zwischen Winter und Frühling
zwischen Erfolg und Niederlage
zwischen krank und gesund
zwischen arm und reich
zwischen feige und mutig
zwischen hässlich und schön
zwischen alt und neu
zwischen den Stühlen
zwischen jetzt und nie
zwischen bedrückt und zufrieden
zwischen oben und tief unten

Wenn man sich so dazwischen fühlt
nicht hier – nicht da
ein bisschen fremd im eigenen Leben
ein bisschen fremd im eigenen Kopf
unsicher
hin und her gerissen
orientierungslos
ausgeliefert
wo ist das Ziel?

Es gibt kein Ziel.
Zustände sind flüchtig, nur dazwischen ist das Leben!

Das Kind uns sein Bett.

BettLetzte Nacht hat das Kind seit langem mal wieder in seinem eigenen Bett geschlafen. Ja, ich gebe es zu, wir haben irgendwann bei der „Schlaferziehung“ aufgegeben. Das Kind ist jetzt über 3 Jahre alt und schläft immer noch bei uns. Ist so! Es gibt weltanschauliche Kreise, die nennen dieses Konstrukt „Familienbett“. Ich nenne es:
„Aus der Not eine Tugend machen“.

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Wörter mit “s” am Ende

FrageEs ist wie verhext, wenn man einmal anfängt, Wörter mit „xxx“ am Anfang, Ende oder in der Mitte als Serviceleistung im Rahmen eines Blogs anzubieten, kommen immer mehr WORTwünsche-Touristen hinzu, die sich hier Erlösung von ihrer Suche erhoffen.

Heute einmal: Wörter mit „s“ am Ende, wobei ich mir alle Genitivformen mit „s“ am Ende spare (außerdem spare ich mir: sah’s, sprach’s etc., alle scharfen ß, deklinierte Formen von Adjektiven [schönes, faules, braves Kind], fremdsprachige „Eigennamen“ wie Zeus u. Bacchus, alle „Ismusse“ bis auf den einen guten und anglizistische Plurals ).

Mal seh’n, was so zusammen kommt:

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Österreichisch – mal wieder

Jaja, die Österreicher …

Heute hatten wir wieder eine Wortkunde-Stunde im Büro und es ist immer wieder großartig, was man so alles erfährt:

Der Österreicher macht nämlich den Salat nicht an, sondern er macht ihn ab.
Und er macht sich nicht voll (= Hosepinkeln), sondern an.
Meistens machte er zwecks Verabredung etwas aus – aber er versteht es auch, wenn man etwas abmacht.

Deutscher: Was habt Ihr abgemacht? Wie wollt Ihr den Salat anmachen?
Österreicher: Mir ham ausg’macht, dass mir den Salat mit Essig und Öl abmachen!
Deutscher: Was? Im Kochbuch steht: Salat vom Strunk abmachen und dann erst anmachen.
Österreicher: Hey, also anmachen kannst du di bitte allan. I warn‘ di! I moch di auf!
Deutscher: Mach mir lieber mal das Gurkenglas auf.
Österreicher: Das sind Umuaggn!
Deutscher: Ja, ich mag Dich auch!

Österreicher greifen übrigens auch gerne putzige Tierchen an und wundern sich dann, wenn diese sich wehren. Tststs …