Drückerbanden, Gesocks etc. die Zweite.

100. PostRegte ich mich doch kürzlich hier auf, dass – kaum geht man mal einen Tag nicht ins Büro und vertreibt sich den Tag zu Hause – allerlei Hausierer vor der Haustüre stehen und Haushaltswaren, wie z.B. neue Haustelefon-Verträge, verkaufen wollen oder alternativ auch Geldbeträge in beliebiger Höhe ohne Gegenleistung entgegenzunehmen wünschen.

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Frage an die Blogger: Was ist denn so verkehrt am “ich”?

Ich wühle mich ja seit meinem eigenen Blog auch gerne durch die Blogs anderer und lese – häufig mit Begeisterung – viel Informatives und Unterhaltendes. Aber eines fällt mir immer wieder auf: Es gibt zahlreiche Blogs – vor allem von weiblichen Schreiberinnen – in denen die Autorinnen von sich selbst in der dritten Person schreiben. Das Wörtchen „ich“ findet keinerlei Verwendung. Stattdessen liest man  (pardon: ich!) z.B. Folgendes:

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In der Wilhelma mit Jeremy und Jaden.

FlusspferdEs ist ja ein ziemlich ausgelutschtes Thema, welche abgefahrenen Namen manche Eltern ihrem Nachwuchs geben. Trotzdem kann man als junge Mutter (jung natürlich nur im Sinne von: das Kind ist noch jung) nicht umhin, sich hin und wieder über abstruse Namen zu wundern.

Aus unserer KiTa, die eher ein gutbürgerliches Bildungsklientel beheimatet, kann ich hier mal ein paar Beispiele nennen (und hoffen, dass niemand von dort mitliest):

5 Dinge, die mir sagen: Ich bin total uncool!

  1. Meine Freunde wollen mit mir keine WM anschauen, obwohl ich eine Fahne, eine Perücke und ein passendes Schminkset habe.
  2. Meine Hose hängt nicht gleichzeitig hüfthoch und knietief, sondern auf Taillenhöhe und wird gehalten von einer Bauchspeckbeule und nicht von spitzen Hüftknochen.
  3. Mein Handy ist von N.o.k.i.a und nicht von A.p.p.l.e und ich erfreue mich an dem neusten Firmware-Update, weil das „Senden“-Symbol nun hübsche Flügelchen hat – oder war das schon immer so?
  4. Schwarzfahren ist mir unangenehm! Wenn ich mein Ticket vergessen habe, steige ich an der nächsten Haltestelle aus und löse ein neues Ticket, auch wenn ich nur noch eine Station fahren muss.
  5. Ich finde es total cool, dass ich so uncool bin.

Das Kind lernt die Zahlen.

ZahlenLange habe ich schon nichts mehr über das Kind geschrieben. Eigentlich schon viel zu lange, man kann ja nie wissen, wie lange das Kind noch für lustige Geschichten herhalten wird. Irgendwann beginnt von jetzt auf gleich die Pubertät, und ob das dann alles noch witzig ist? Naja, ich hoffe, diese Heiterkeitsquelle lässt sich noch ein wenig schröpfen. Das Kind ist jetzt 3,5 Jahre alt – also fast ein Schulkind – und kann schon schreiben. Sagt es von sich! Außerdem lernt es eifrig die Zahlen und zählen, aber rechnen kann es noch nicht.

Beim Zahlenlernen jedoch hat das Kind eine wahnsinnig innovative Technik entwickelt. Ich würde sagen, dass diese Technik wirklich einmalig ist und ich überlege stark, ob ich damit nicht wahlweise an „Wetten dass“ oder an die Montessori-Pädagogik herantreten soll.
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