Fastenwandern im Schwarzwald: Bilder sagen mehr als 1000 Worte

In meinem vorletzten Fastenwanderbeitrag zeige ich ein paar tolle Bilder von unseren Wanderungen. Danke Dir, liebe Annette, dass ich Deine wunderschönen Fotos hier zeigen darf!

Ja wo laufen sie denn?
ja wo laufen sie_Annette (ich bin die mit der roten Jacke und dem blauen Rucksack) Foto: Annette Rohs

Bei dieser Tour starb ich tausend Tode, es war so steil und rutschig.
Wasserfall2_Annette Foto: Annette Rohs

Aber dieses Ziel entschädigte mich für alles.
Wasserfall_AnnetteFoto: Annette Rohs

Wasserfall 3_AnnetteFoto: Annette Rohs

Wasserfall 4_AnnetteFoto: Annette Rohs

Wir gingen in den Wald …
woods_Annette Foto: Annette Rohs

… und über Brücken …
Brücke_AnnetteFoto: Annette Rohs

… und hatten herrliche Aussichten! (eigene Bilder)
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Es war einfach nur ganz ganz TOLL!

Fastenwandern im Schwarzwald: Der Tagesablauf

6:15 Uhr bis 6:45 Uhr: Aufstehen

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So, oder so ähnlich läuft jeder Fastenwandertag ab: Ich stehe ziemlich früh auf, etwa um 6:30 Uhr. Anschließend genehmige ich mir eine Dusche die warm beginnt und kalt endet zur Kreislaufanregung. Wahlweise kann man sich auch einer so genannten „kalten Waschung“ unterziehen. Dabei benetzt man mit einem kalten Waschlappen erst die Außen- dann die Innenseiten der Beine, dann Bauch und Brust, dann Außen- sowie Innenseiten der Arme und schließlich das Gesicht. Diese Methode ist tatsächlich ziemlich effektiv, um den Kreislauf in Gang zu bekommen. An Tag 2 habe ich damit allerdings noch keine Probleme. Nach dem Zähneputzen (Zunge nicht vergessen! Die kann ziemlich krasse Farben annehmen beim Fasten!) ziehe ich mich ganz leger an, weil es ja eh demnächst in die Wanderklamotten geht. Dann öffne ich die Terrassentür und belebe Körper und Geist mit der eisigen Schwarzwaldnachtluft. Brrrrr. Schließlich überbrücke ich noch ein bisschen Zeit mit Lesen oder Aufschreiben meiner Gedanken.
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Fastenwandern im Schwarzwald: Tag 1 – die Anreise

Fasten Tag 1

Die Ankunft und das Zimmer

Damit es ein paar Tage lang spannend bleibt, werde ich von meiner Fastenwandererfahrung in Etappen berichten. Alles am Stück wäre auch wirklich zu viel. Die eigentliche Anreise (Taxi – Regionalzug – S-Bahn – Hotelbus) spare ich mir in meiner Schilderung. Ich beginne also gleich bei der freundlichen Begrüßung an der Rezeption und bei der Begutachtung meines Zimmers.
HotelzimmerIch werde wirklich sehr nett empfangen (auch der Hotelbus-Fahrer war schon ein sehr netter, gesprächiger Zeitgenosse) und auf mein Zimmer begleitet. Als ich dieses betrete, bin ich sehr angetan. Ein holzumtäfeltes Einzelbett, ein kleiner Sekretär, großer Schrank, kleiner Tisch mit zwei süßen sehr bequemen Sesselchen und ein oldschool-60er-Jahre-Bad mit wenig Ablagefläche ABER einer Badewanne – sehr angenehm für den Fastenden. Das Tollste kommt aber noch, nämlich der Blick aus dem Fenster (s. Foto oben)!
Der echte, verschneite, märchenhafte Schwarzwald liegt direkt am gegenüberliegenden Hang. Hier werde ich mich wohl fühlen, das ist mir gleich klar.
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Ankündigung: Fastenwandern-Tagebuch

Teller_leer1Vom 4. Januar bis 10. Januar werde ich mich in den Schwarzwald begeben, um dort einen 7-tägigen Fastenwander-Aufenthalt zu absolvieren. Wer will, darf an meinen Erlebnissen, die sicher megaspirituell und außergewöhnlich extrem sein werden, genau HIER teilhaben. Ich werde versuchen, sofern mein technisches Equipment es zulässt, meine Erfahrungen täglich hochzuladen und zu posten. Falls ich vor lauter Wellness, Nichts-Essen, Trinken, Abführen, Yoga, Meditation, Saunieren, Schwimmen, In-mich-gehen, Fernsehen (?), Schneeschuh- und normalem Wandern nicht zum Schreiben komme (das klingt wahrscheinlich, oder?) oder mein technisches Equipment (sprich: mit Handy über Laptop ins Internet, ich glaube im Hotel gibt es keinen Hot-Spot) versagt, dann wird nichts draus oder es wird einfach nur ein nachträglicher Bericht und vom 4. bis 10.1.2010 ist hier im Blog total tote Hose angesagt. Schau’n mer mal.

Die Deutsche Bahn bringt mich in den Wahn …

train_AlFoto: Al Fed

… das reimt sich furchtbar schlecht, aber eigentlich hätte es die Bahn noch schlechter verdient!
Ich fahre etwa 3 Mal im Jahr Zug – wenn überhaupt. Aber IMMER, wenn ich fahre, habe ich Verspätung. So auch diesmal: Mein alljährlichen Adventsbesuch in München stand auf dem Programm. Der Zug sollte um 15:59 abfahren und um 18:15 ankommen. Für 20 Uhr hatten wir Theaterkarten in den Kammerspielen: „Maß für Maß“ von William Shakespeare in einer sehr modernen Inszenierung wurde gegeben.

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Das geht sich aus, oder „Österreichisch für Österreicher“

Alen_BergFoto: Al Fed

Jaja, als sprachophiler Mensch freut man sich ja immer über Menschen, die eine andere Sprache sprechen, die man aber trotzdem zum Großteil versteht!

Ich habe das Glück, hin und wieder mit neuen, ganz besonders zauberhaften (und das ist mein Ernst!) Kolleginnen aus Österreich zu tun zu haben, und da könnte man vor lauter Plauderei über die Eigenheiten dieser oder jener „Deutschen Sprache“ fast das Arbeiten vergessen.

Aufhänger für unsere angeregte Diskussion war der Ausspruch: „Ich muss heute Abend noch zur Bank, aha, die hat bis 18:00 geöffnet, super, DAS GEHT SICH AUS!“

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