Etymologie: Rasenmähen

Woher kommt eigentlich das Wort Rasenmähen?

Früher, als es noch keine elektrischen Rasenmäher gab, wurde der Job von Tieren übernommen, die auf der Wiese standen und grasten.
Solche Tiere waren z.B.  Kühe, Ziegen und Schafe.
Heutzutage machen die Rasenmäher einen wahnsinnigen Krach.
Früher machten die Rasenmäher: MÄH!
Daher kommt das Wort: Rasenmäher!

Keine Ahnung, ob das stimmt, aber es kann eigentlich nicht anders sein, oder?

Wörter, die sich so anhören wie das, was sie bedeuten oder: Klingt „Dreck“ dreckig?

Stichtwort: Lautmalerei! Es gibt unheimlich viele Wörter, die so klingen wie das, was sie bedeuten. Im Folgenden eine natürlich vollständig unvollständige Liste. Interessanterweise sind es nicht nur Geräusche, sondern oft auch visuelle „Effekte“ – will ich mal sagen – die sich so anhören können wie das, was sie beschreiben. Glitzern zum Beispiel, oder Blitz, oder Dreck … Vielleicht ist es aber auch so, dass wir nur finden, dass das Wort „Dreck“ dreckig klingt, weil es die Bedeutung „Dreck“ hat? Das haben wir wohl ein klassisches Henne-Ei-Problem!

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Wörter mit „wärts“ am Ende

Weil es gefragt wurde: Wörter mit „wärts“ am Ende. Eine relativ überschaubare Sammlung, klein aber fein …

(fluss-)abwärts
(fluss-)aufwärts
auswärts
(stadt-/land-)einwärts
heimwärts
himmelwärts
nordwärts
ostwärts
querfeldeinwärts
rückwärts
seitwärts
südwärts
talwärts
vorwärts
westwärts

Wörter mit „ing“ am Ende

Wörter mit „ing“ am Ende, ich hätte gedacht, davon gibt es sehr viele. Mir fällt auf, dass die Substantive mit „ing“ am Ende immer etwas Kleines oder Unerwünschtes oder Negatives bezeichnen. Ich bin ehrlich überrascht, aber vielleicht wird Eva die Liste ja noch erheblich verlängern, wie es so ihre unverwechselbare Art ist!?

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„Darf man schlimme Wörter nach dem Fasten benutzen?“

Da ich – das entnehme ich den Suchanfragen – offenbar völlig ungerechtfertigterweise die Expertin zum Thema Fastenbrechen bin, ist es nicht verwunderlich, dass hin und wieder aufgrund seltsamer Suchwort-Kombinationen Leute mit seltsamen Suchanfragen bei mir landen.

Hier eine besonders kuriose Frage von heute: „Darf man schlimme Wörter nach dem Fasten benutzen?“

Meine Antwort hierauf lautet:

„Was ist das denn für eine Kackfrage? What the fuck … Mann, Scheiße, ja! Das sollte man sogar unbedingt tun, Kruzifix noch einmal! Du hast tagelang, wenn nicht wochenlang gefastet und dann musst Du doch – verdammt noch mal – nicht nur alle stinkenden Ausscheidungen und Schlacken rauslassen, sondern auch den Arsch in der Hose haben, alle beschissenen Gedanken und Dreckswörter, die sich so über diese gesamte verfluchte Zeit aufgestaut haben, endlich einmal auszukotzen! Scheißegal, was die anderen denken. Fuck it!“