Der Almased-Selbsttest: Tag 10 – ein kurzer Sonntag mit leckerem Ausgang

Heute war ein sehr kurzer Tag. Ich war gestern im Kino, danach asiatisch essen (für mich gab es pikanten Gurkensalat und Sushi) und anschließend tanzen. Heute morgen bin ich erst um halb 5 mit dem Taxi nach Hause gekommen und meine Familie hat doch wirklich die Güte besessen, mich bis halb 12 ausschlafen zu lassen. Danke!! Praktischer Weise ist somit auch die erste Mahlzeit komplett entfallen und für den zweiten Shake habe ich mich auf die minimalistische Zimt-Variante beschränkt. Am Nachmittag – es war über 20 Grad warm heute – sind wir noch ins Städtchen spaziert und haben jeweils zwei Kugeln Eis gegessen. Leider kein Almased-Eis (im Almased-Kochbuch gibt es tatsächlich ein Eis-Rezept, das mit Pulver zubereitet wird, vielleicht werde ich das auch noch testen).

Heute Abend dann konnte ich endlich wieder eine echte Mahlzeit aus dem Kochbuch zubereiten, Zucchinigratin, griechischer Art. Das Ergebnis könnt Ihr oben bewundern. Ich habe statt 200 g Schafkäse nur 150 g verwendet (weil in einer Packung nur 150 g drin sind) und das hat locker gereicht. Außerdem habe ich aus Rücksicht auf die Kollegen im Büro morgen auf die zwei vorgeschriebenen Knoblauchzehen verzichtet und habe statt frischem Oregano getrocknetes Oregano-Gewürz verwendet. Frischen Basilikum hingegen hatte ich da. Obwohl dieses Rezept für 2 Personen gedacht war und bei uns auch nicht wesentlich mehr als zwei Personen davon gegessen haben,  wollten wir nicht auf unsere geliebten Lammsteaks dazu verzichten – und die Kinder mussten ja schließlich auch was essen. Nun bin ich satt – sehr lecker und vorzüglich war’s – und ich kämpfe mit meinem inneren Schweinehund über die Frage, ob ich gleich noch eine Runde laufen gehe. Dieses Wochenende war ich nämlich noch nicht auf der Piste. Ich denke also, das sollte ich tun!

P.S.: Die Waage heute zeigte mir erfreulicherweise mal wieder den kürzlich schon einmal gesehenen Tiefststand (-1,7 kg) an, aber ich glaube, das lag nur am alkohol- und tanzinduzierten Wasserverlust.

10 Gründe, warum Du unbedingt ein Kind bekommen solltest.

  1. Du brauchst Dich nicht mehr zu fragen, was Du mit Deiner freien Zeit anfangen sollst – Du hast keine!
  2. Du bekommst mehr denn je Gelegenheit, die Nächte durchzumachen.
  3. Du verstehst endlich das Sprichwort „Schlafen kannst Du, wenn Du tot bist“
  4. Dir geht endlich auf, was der 2. Hauptsatz der Thermodynamik mit Deiner Wohnung zu tun hat.
  5. Du brauchst keinen Wecker mehr.
  6. Dein Alkoholkonsum geht zurück – Du fühlst Dich auch „ohne“  jeden morgen verkatert.
  7. Die Rollen sind klar verteilt: Einer schreit der andere ist krank.
  8. Dein Partner denkt ständig das Gleiche wie Du: „Geh‘ Du mal!“
  9. Du kannst wieder Pläne für die Zukunft schmieden – das Hier und Jetzt wird sich so schnell nicht ändern.
  10. Jeder bekommt genau das Baby, das er verdient!

Ich behalte mir vor, diese Liste gelegentlich zu erweitern…

Der Junge – ein Knaller!

Der Junge kam an Sylvester. Nachdem wir Weihnachten im Kreis der Familie bei uns gefeiert hatten, ging der Plan, dass die Oma bis zur Geburt des Jungen bei uns bleibt, genau auf. Wir brauchten natürlich für das große Kind eine Betreuung während der Geburt und hofften sehr, dass der Junge sich nicht vor den Feiertagen auf den Weg macht, wobei ich nichts dagegen gehabt hätte …

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Der fatalistische Stoizismus oder die Kunst, das Beste aus der Resignation rauszuholen

So, oder so ähnlich wird der Ratgeber heißen, den ich schreiben werde, wenn ich aus meiner aktuellen Verfassung (hoffentlich) heil wieder heraus bin und mich dazu in der Lage sehe, Vergangenes und Zukünftiges (ach stimmt ja, ich kriege ja demnächst ein Kind…) wieder halbwegs zu reflektieren.

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