Ankündigung: Fastenwandern-Tagebuch

Teller_leer1Vom 4. Januar bis 10. Januar werde ich mich in den Schwarzwald begeben, um dort einen 7-tägigen Fastenwander-Aufenthalt zu absolvieren. Wer will, darf an meinen Erlebnissen, die sicher megaspirituell und außergewöhnlich extrem sein werden, genau HIER teilhaben. Ich werde versuchen, sofern mein technisches Equipment es zulässt, meine Erfahrungen täglich hochzuladen und zu posten. Falls ich vor lauter Wellness, Nichts-Essen, Trinken, Abführen, Yoga, Meditation, Saunieren, Schwimmen, In-mich-gehen, Fernsehen (?), Schneeschuh- und normalem Wandern nicht zum Schreiben komme (das klingt wahrscheinlich, oder?) oder mein technisches Equipment (sprich: mit Handy über Laptop ins Internet, ich glaube im Hotel gibt es keinen Hot-Spot) versagt, dann wird nichts draus oder es wird einfach nur ein nachträglicher Bericht und vom 4. bis 10.1.2010 ist hier im Blog total tote Hose angesagt. Schau’n mer mal.

Frohe Weihnachten!

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Weihnachten

[von SIMONE]

Die Tage vor den Tagen zwischen den Tagen,
sind oft nur schwer zu ertragen.
Man feiert und rennt,
kauft ein und flennt,
man erledigt und packt,
hakt ab und versackt.

Dann sind sie da, die besinnlichen Tage,
man versetzt sich in eine familiäre Lage,
lebt harmonisch,
lacht lakonisch,
alles komisch,
aber schön, weil wie immer!

Man singt und trinkt und klingt und bringt
Geschenke für alle und jeden,
Abende mit Fernsehen, Tannenbaum und Reden –
fast wie immer – nur sonst ohne Tannenbaum
(doch der stört kaum).

Die Familie wird heim- und aufgesucht,
es wird gegessen und gegessen und gegessen
und auch getrunken.
Am Schluss in Geschenkpapier versunken – lauter Altpapier –
was für eine Verschwendung …

Und dann?
Wir haben’s geschafft,
„alle trinken noch etwas Saft“,
es war sehr schön,
lange nicht geseh’n,
bis zum nächsten Jahr,
in das wir erst noch reinrutschen müssen
mit lauter guten Vorsätzen – natürlich.


EDIT: Es war zu krass, habe es noch einmal editiert – falls jemand jetzt verwirrt ist.

Die Deutsche Bahn bringt mich in den Wahn …

train_AlFoto: Al Fed

… das reimt sich furchtbar schlecht, aber eigentlich hätte es die Bahn noch schlechter verdient!
Ich fahre etwa 3 Mal im Jahr Zug – wenn überhaupt. Aber IMMER, wenn ich fahre, habe ich Verspätung. So auch diesmal: Mein alljährlichen Adventsbesuch in München stand auf dem Programm. Der Zug sollte um 15:59 abfahren und um 18:15 ankommen. Für 20 Uhr hatten wir Theaterkarten in den Kammerspielen: „Maß für Maß“ von William Shakespeare in einer sehr modernen Inszenierung wurde gegeben.

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Kinderbuch – es geht weiter!

BaumgedichtFoto: goldenJAY

Kleiner Zwischenstand zum Kinderbuchprojekt – wen es interessiert … Eine Illustratorin hatte ich ja gefunden, aber davon allein ist natürlich noch kein Buch fertig…

Am Donnerstag haben meine Illustratorin A. und ich uns getroffen und uns gegenseitig in unser künstlerisches Werken und Wirken eingeführt. Ich habe ihr meine Geschichte präsentiert und sie hat mir ihre Mappe mit ihren super coolen Illustrationen und Bildern/Skizzen/Comics gezeigt.
Wir haben bei Pizza und Bier hin und her gebrainstormt und darüber gesprochen, wie wir uns die Figuren vorstellen und das ganze Setting. Dabei sind uns richtig witzige und alberne Ideen gekommen. Jetzt wird A. erst einmal ein paar Studien zu den Charakteren erstellen, vielleicht auch in verschiedenen grafischen Stilrichtungen. Dann treffen wir uns wieder und überlegen, wie es weitergehen soll.
Das Ganze ist wirklich aufregend, vor allem, weil wir noch gar nicht wissen, was von der ursprünglichen Geschichte übrigbleiben wird… Hach, ich freu‘ mich so. Das macht Spaß!