Wir gehen nach Hause, das Kind und ich. Es ist klirrend kalt aber wunderschöner Sonnenschein, es macht gar nichts, dass wir trödeln. Wir unterhalten uns gut. Das Kind erzählt viel und ich verstehe auf einmal nur irgendetwas von einer Ameise.
Kategorie: Beweg‘ uns!
Das Kind uns sein Bett.
Letzte Nacht hat das Kind seit langem mal wieder in seinem eigenen Bett geschlafen. Ja, ich gebe es zu, wir haben irgendwann bei der „Schlaferziehung“ aufgegeben. Das Kind ist jetzt über 3 Jahre alt und schläft immer noch bei uns. Ist so! Es gibt weltanschauliche Kreise, die nennen dieses Konstrukt „Familienbett“. Ich nenne es:
„Aus der Not eine Tugend machen“.
Versuch einer self-fulfilling prophecy
Österreichisch – mal wieder
Jaja, die Österreicher …
Heute hatten wir wieder eine Wortkunde-Stunde im Büro und es ist immer wieder großartig, was man so alles erfährt:
Der Österreicher macht nämlich den Salat nicht an, sondern er macht ihn ab.
Und er macht sich nicht voll (= Hosepinkeln), sondern an.
Meistens machte er zwecks Verabredung etwas aus – aber er versteht es auch, wenn man etwas abmacht.
Deutscher: Was habt Ihr abgemacht? Wie wollt Ihr den Salat anmachen?
Österreicher: Mir ham ausg’macht, dass mir den Salat mit Essig und Öl abmachen!
Deutscher: Was? Im Kochbuch steht: Salat vom Strunk abmachen und dann erst anmachen.
Österreicher: Hey, also anmachen kannst du di bitte allan. I warn‘ di! I moch di auf!
Deutscher: Mach mir lieber mal das Gurkenglas auf.
Österreicher: Das sind Umuaggn!
Deutscher: Ja, ich mag Dich auch!
Österreicher greifen übrigens auch gerne putzige Tierchen an und wundern sich dann, wenn diese sich wehren. Tststs …
Bilderrätsel.
Lehrermord in Ludwigshafen – oh je ….
An der Berufschule in Ludwigshafen, wo heute ein Lehrer von einem 23-jährigen Schüler getötet wurde, habe ich von 1994 bis 1996 meine Ausbildung zur Biologisch-Technischen-Assistentin gemacht. Ganz genau genommen ist der Vorfall in der Nachbarschule passiert, aber eigentlich sind alle Schulen gemeinsam in einem großen Gebäudekomplex untergebracht. Unheimlich ist das. Erst „kürzlich“ der Amoklauf von Winnenden quasi vor unserer Haustür und jetzt schon wieder so eine schreckliche Tat an einer Schule, an der ich zwei Jahre lang Unterricht hatte …
Der Kackblog meldet sich zu Wort!
Oh, was für eine Ehre, einer der beiden Kackblog-Blogger, nämlich Dirk, hat persönlich, quasi als Experte, meinen Beitrag kommentiert. Vielen Dank dafür, ich freue mich sehr! 🙂
Weil ich diesen Kommentar für sehr hilfreich und aufschlussreich halte, fühle ich mich so frei und packe ihn in einen eigenen Artikel, damit man ihn nicht erst aufwändig in den Kommentaren suchen muss. Ich hoffe, Dirk, Du bist damit einverstanden (wenn nicht, bitte melden!).