Foto: Jörg
Hmmm, ich trage mich gerade wirklich mit dem Gedanken, vegetarisch zu leben. Seit Anfang des Jahres habe ich kein Fleisch mehr gegessen. (Außer bei einer Gelegenheit, bei der wir spontan bei den Nachbarn zum Essen eingeladen wurden. Es gab selbstgemachte köstliche Frühlingsrollen mit Spuren von Rindfleisch und ein wunderbares kaltes, herrlich frisch schmeckendes Rinderhackfleisch-Gericht mit Zitrone, dazu Kokosreis. Das war soooo lecker, allerdings habe ich vom frischen Rind nur zwei Löffelchen probiert, weil ich noch in meiner Aufbauphase nach dem Fasten war. Die Gastgeber hatten dafür Verständnis.)
Mir fällt es überhaupt nicht schwer, auf Fleisch zu verzichten, eigentlich fiel mir das noch nie schwer. Ich kann die Situationen pro Jahr an einer Hand abzählen, in denen ich mal so richtig Lust auf Fleisch habe. Wenn Jörg nicht hin und wieder ein Stück Fleisch „bräuchte“, würde bei uns bestimmt kaum mal welches im Kühlschrank landen. Ein traditionelles Gericht, das es bei uns immer wieder gab (gibt?), ist Spaghetti Bolognese, das koche ich schon ziemlich gut und mir schmeckt es auch… Sonst ist Jörg der Fleischkoch (naja, ein Steak blutig anbraten darf ich schon auch mal …).
Was ich früher ganz gerne mochte war roher Schinken auf hellen Brötchen (MIT Butter). Da ich aber seit meiner spirituellen und körperlichen Läuterung durch das Fasten keine hellen Brötchen mehr esse, kann ich mir den Schinken auch sparen. Es gibt so leckere würzige herzhafte Brotaufstriche, oder Kräuterquark … (Komischerweise mag ich im Moment auch gar keinen Käse mehr und esse außer Knäcke so gut wie kein Brot)
Wir versuchen in letzter Zeit immer schon Bio-Fleisch zu kaufen. Bei Hackfleisch ist das einfach (und sogar einigermaßen günstig), bei abgepackter Bio-Wurst (bähhhh, Wurst!) auch, bei allem anderen jedoch ist das sooo teuer, dass mir schon beim Kaufen der Appetit vergeht, sollte denn überhaupt einer vorhanden gewesen sein.
Was jetzt tun? Mein Problem ist, dass ich nicht so wirklich ideologisch bin. Ich gebe ja schon mein Bestes, indem ich total krasse, polarisierende Bücher lese, wie z.B. von Helmut Wandmaker „Rohkost statt Feuerkost – Wahre Gesundheit durch natürliche Nahrung“. Aber der Einfluss dieser Lektüre auf meine innere Einstellung ist begrenzt. Ich glaube nicht, dass Fleisch meinen Körper zerstört (obwohl ich schon denke, dass unser Darm sich mit dem Fleischverdauen schwer tut!) und irgendwie tun mir die Tiere auch nicht soooo furchtbar Leid. Vielleicht sollte ich mal einen Schlachthof besuchen. Haben Bio-Tiere eigentlich wirklich ein glücklicheres Leben? Ist überhaupt irgendeine Art der Tierhaltung artgerecht (außer der Hauskaterhaltung mit Freilauf und „Royal Canine“-Verfütterung natürlich)? Und wie verläuft der Bio-Tod? Werden Bio-Tiere eigentlich auch geschlachtet? Und wenn ja, wie? Irgendwo hörte ich letztens, dass die in den gleichen Schlachthöfen landen wie die nicht-Bio-Tiere. Gibt es bei Youtube eigentlich ein aufklärendes Video über Viehzucht? Und das ganze Geflügel, das nicht mehr fliegen darf – ist doch auch schlimm, oder? Ich werde das mal recherchieren.
Das pragmatischste wäre einfach, weiterhin kein Fleisch zu essen, aber wenn es doch mal Fleisch gibt (z.B. bei Einladungen), oder wenn mich die Riesenlust auf ein Mettwurst-Brötchen mit Zwiebeln packt: Augen zu und durch (und vielleicht auch ein ganz klein bisschen genießen). Bin ich dann inkonsequent oder ein schlechter Mensch? Oder reicht schon mein überwiegender Verzicht auf Fleisch aus, um die Welt ein bisschen besser zu machen? Oder ist das alles ganz und gar nicht genug, und ich müsste eigentlich total vegan leben oder wenigstens mein Fleisch selber jagen, töten und ausweiden, um auf der ethisch und moralisch unbedenklichen Seite zu sein?
Wäre es einfacher, wenn ich komplett auf Fleisch verzichtetetete und das auch allen Menschen um mich herum mitteiltetete?
Oder geräte ich ständig in blöde Situationen, wenn ich sagen müsste „Nee Du, eigentlich esse ich seit neustem kein Fleisch!“?
Oder sollte ich besser beim pragmatischen, inkonsequenten, aber bequemen Ansatz bleiben?
Und wie ist eigentlich der korrekte Konjuktiv (1. Person Singular) von verzichten und mitteilen? (Ich kenne da so ’ne Deutschlehrerin, die müsste da doch helfen können!?)
Ich denke, ich werde mich mal in den Weiten des WWW auf die Suche nach Argumenten machen. Es muss doch eklige Filme über Fleischverarbeitung, Massentierhaltung und brutale Schlachtungen geben …
Ich halte Euch auf dem Laufenden …
P.S.: Darf man eigentlich noch in den Zoo gehen, wenn man Vegetarier ist? Wir haben gerade ’ne frisch neue Familien-Jahreskarte für die Wilhelma.
Hi Simone,
schön, dass dir das Fasten so gut getan hat. Marike und ich sind zur Zeit auch dabei, allerdings ohne dazu zu wandern.
Mein Filmtipp zu deinen Überlegungen: „We feed the world“.
Wir haben die Erfahrungen gemacht, dass es durchaus Fleisch von Tieren gibt, bei denen man glaubt, dass sie ein gutes Leben (bis auf das Schlachten vielleicht) hatten. Das wird man aber wohl kaum im konventionellen Supermarkt bekommen. Aber wenn man bei uns z.B. erlebt, wie der Schlachter „um die Ecke“ von seinen Tieren spricht…. man kann sich nichts anderes vorstellen, als einen sehr würdevollen Umgang mit den Kreaturen.
Und zum Konjunktiv ein Vorschlage: „ich verzöchtete“.
Viele Grüße aus dem winterlichen Hamburg,
Christoph
Hi Simone, ich habe ein Jahr vegetarisch gelebt, dann hat mich die Fleischeslust übermannt. Jetzt essen wir ca. 1 x die Woche Fleisch. Und nur Bio. Aber wir essen auch alles andere Bio. Die Entscheidung hierfür ist vor 5 Jahren gefallen. Einmal aus politisch-gesellschaftlichen Gründen, und zum anderen wegen der Gesundheit. Es kostet sehr viel weniger mehr, als gedacht. Vor allem ist es seinen Preis wert.
Christophs Filmempfehlung kann ich mich nur anschließen. Der Film öffnet ohne belehrenden Zeigefinger die Augen.
Alles Liebe Karin
Hey Christoph,
das „verzöchtete“ lässt mich immernoch in Lachsalven ausbrechen, herrlich! Ihr fastet nun also auch? Sehr schön! Und was sagt Eure Kleine dazu? Die isst Euch tapfer etwas vor, oder?
Hey Karin,
ja, ich denke schon auch, dass man mit Bio ganz gut fährt. Wir haben seit heute eine Bio-Obst-und-Gemüse-Abo-Kiste, die uns wöchentlich geliefert wird. Allerdings haben wir sonst auch schon ziemlich viel bio eingekauft. Was Bio-Fleisch betrifft (das sündhaft teure) bin ich mir noch nicht sicher, ob meine Kochkünste dem angemessen sind. Ich glaube, wenn ich Bio-Braten oder Bio-Gulasch zubereiten müsste, dann ist das wie Perlen vor die Säue werfen. Andererseits: Rohkost schnibbeln (mit der Küchenmaschine) und fein zubereiten habe ich ja auch innerhalb kürzester Zeit gelernt.
An beide: Den Tipp mit „We feed the world“ hat mir auch eine Kollegin heute gegeben. Ich habe mir den Film gleich für 9,90 Euro bestellt. Ist doch ein Schnäppchen, oder?
Ich werde zum Thema „vegetarisch“ weiter recherchieren und in mich gehen. Jörg und das Kind werden sicher weiter Fleisch essen, so dass diese Entscheidung letztlich nur mich betrifft. Für die beiden anderen gibt es dann gerne (überwiegend) Bio-Fleisch von glücklichen Viehchern.
Hallo Simone!
Ich lese nur noch biobiobiobiobiobio……Das ist gut und teuer und nicht immer unbedingt gesünder. Ich achte vor allem darauf, dass ich kein Bio kaufe, das schon um den halben Globus geflogen ist, wenn ich es auch aus der Region, Holland oder Frankreich bekommen kann. Habe ja viele Lebensmitteltechnologen als Kollegen. Da ergab sich neulich eine interessante Diskussion im Auto auf der A8 zwischen 6 und 7: Gesünder muss Bio auch nicht zwingend sein (was Obst und Gemüse betrifft), Vitamine sind Vitamine, Bio-Vitamine gibts (noch) nicht. Waschen sollte man es jedenfalls genauso gründlich, wenn man nicht die Darmbakterien aus dem Gülledünger auf dem Teller möchte….Früher sind die Menschen reihenweise an ungespritztem, verdorbenem Weizen gestorben….
Was das Fleischessen angeht, ist das so eine Sache. Eigentlich weiß man ja, wie die Tiere leiden, da braucht man keinen Film mehr gucken…Das find ich fast schon pervers: Ich schau mir jetzt nen total krassen Film an, damit mir endlich der Appetit auf Fleisch vergeht. Eine Kollegin war auch schon mit ner Klasse im Schlachthof, fands richtig krass und hat dann ganze vier Wochen kein Fleisch gegessen….(und mir würds vermutlich ähnlich gehen).
Entweder man verzichtet oder man verzichtet nicht oder man verzichtet eben ab und zu. Dass verzichten unterm Strich für alle Beteiligten besser ist, steht ja außer Frage. Das Interview mit Jonathan Foer fand ich da sehr aufschlussreich und motivierend undogmatisch.
Liebe Grüße von Barbara
PS: Wenn ich ganz verzichten würde, würde ich es dir mitteilen. (Geht nur mit Ersatzform, sonst ist es nicht eindeutig konjunktivisch) 😉
Liebe Barbara, liebe Simone und die Anderen!
Genau da steckt das Problem: die allermeisten Menschen glauben, dass Bio-Produkte gesündern seien als konventionelle Lebensmittel.
Leider – muss man sagen – denken die meisten Menschen so, es ist nämlich viel zu kurzsichtig gedacht. Wer Bio kauft, sollte sich intensiver mit der Thematik auseinandersetzen.
Es geht nämlich unter anderem darum, wie die Lebensmittel produziert werden, z.B. indem auf Kunstdünger oder giftige Schädlings- bzw. Unkrautbekämpfungsmittel verzichtet wird. Oder wie mit der Natur umgegangen wird, dass z.B. im Gemüseanbau bestimmte Fruchtfolgen eingehalten werden, um die Böden nicht auszulaugen. Oder dass „alte“ Sorten verwendet werden, statt neuartiger Hochleistungssorten, deren Erbgut womöglich noch verändert wurde.
Dass es auch im Bio-Bereich mittlerweile Großbetriebe gibt, ist wohl jedem klar, wo sollen denn sonst die ganzen Bio-Produkte herkommen, die es mittlerweile in jedem Billig-Supermarkt zu kaufen gibt. Es gibt zwar auch noch den netten Bauernhof auf dem Land, aber leider viel zu selten – bei der Bio-Eier-Produktion sind z.B. 3000 Hühner pro Stall zugelassen. Allerdings und glücklicherweise natürlich mit entsprechenden Auflagen. Wir haben das Glück, dass bei uns gerade ein Hofladen um die Ecke eröffnet hat (www.kattendorfer-hof.de), mit Milchprodukten, Käse und Gemüse aus eigenem Anbau, Brot aus eigenem Getreide (weizenfrei), usw. – dazu ein Bauernhof wie aus dem Bilderbuch und supernette Leute. Auch das ist bio….
Wie man sieht, ist die Thematik nicht so einfach abzuhandeln, indem man sagt „bio ist (nicht) gesünder als konventionell“.
Und was die Lieferwege angeht: regionale Produkte sollte man immer vorziehen. Richtig kompliziert wirds aber, wenn man beginnt, sich Gedanken über die Umweltbilanzen der Früchte aus fernen Ländern, verglichen mit den seit Monaten in Deutschland mit hohem Energie-Aufwand eingelagerten Äpfeln, zu machen.
Noch was zu dem Film: wer „We feed the world“ gesehen hat, muss nicht zum Vegetarier werden. Zwar sind die Szenen schon recht brutal (auch wenn sie sicherlich der Realität entsprechen). Auch die anderen Themen im Film regen einen zum Nachdenken an.
Aber solange die Leute ihren Autos Motorenöl für 30 Euro je Liter gönnen, ihnen aber das ordentliche Olivenöl für 6,99 Euro zu teuer ist, wird sich nicht viel ändern. Jeder muss das letztendlich selbst entscheiden.
Meiner Meinung nach sollte für den Fleischkonsum einfach gelten: Hirn einschalten. Ein kompletter Verzicht kommt für mich nicht in Frage, ich will aber wissen, woher mein Fleisch kommt.
Und dann bezahle ich auch gerne mehr als 2,99 Euro für das Kilo Hackfleisch.
Dazu habe ich übrigens eine interessante Diskussion gefunden: HIER
Discounter….Discounter….Discounter….
Zitat: „..ich kaufe mein Hackfleisch „immer“ beim Discounter, denn ich weiß woher es kommt (arbeite selbst im Einzelhandel) und sitze somit an der Quelle. Kaufe es aber auch nur, wenn es im Angebot ist, d.h. 500 g für 1,49 Euro und dann friere ich es ein“.
In diesem Sinne: guten Appetit!
Viele Grüße,
Christoph
PS Ja, ich benutze auch Handies und ja, ich gehe auch zu McDonalds. Trotzdem kauf ich bio. 🙂
PPS Kann man den roten Hintergrund bei jedem zweiten Kommentar eigentlich abschalten. Da bekommt man ja Augenschmerzen beim Lesen.
Hallo Ihr Lieben,
na, das ist doch jetzt mal eine richtige Diskussion hier. Toll! 🙂
Also ich finde es nicht pervers, wenn man sich vornimmt, mal mit eigenen Augen anzuschauen, wie unser Fleisch (oder meinetwegen auch andere Nahrungsmittel) erzeugt und verarbeitet werden. Vielleicht kann ich ja auch ganz gut damit leben? Ich glaube, dass die meisten Menschen das einfach gar nicht sehen wollen und verdrängen, und dass es ihnen deshalb auch weitgehend egal ist, wie mit Tieren umgegangen wird. Mitleid kann ja auch erst entstehen, wenn man mal mit eigenen Augen das Leid gesehen hat.
Von wegen „ich schaue mir mal ’nen total krassen Film an, damit mir endlich der Appetit auf Fleisch vergeht“, bei mir ist das anders, ich habe ja schon so gut wie nie Appetit auf Fleisch. Ich möchte lediglich herausfinden, ob es für mich Gründe gibt, KOMPLETT und KONSEQUENT auf Fleisch zu verzichten. Sonst mache ich es einfach so weiter wie bisher, so lange ich keine Lust habe auf Fleisch, esse ich auch keines, und wenn mal irgendwo Speckkrümelchen auf einer Pizza sind oder mich die Lust packt, stelle ich mich auch nicht an…
Ich war übrigens mal bei einer Hühnerschlachtung auf dem Bauernhof dabei, als Kind, das war irgendwie gruselig, aber sicherlich viel „natürlicher“ als in der hochindustrialisierten Massen-Geflügelzucht. Wenn ich wüsste, dass die Hühchen, die ich esse, so gelebt haben und geschlachtet wurden, wie das Huhn damals, dann hätte ich – aus heutiger Sicht – kein Problem.
Das Stichwort „regional essen“ wird ja auch immer beliebter. Warum Äpfel aus Chile essen, wenn wir doch genauso Äpfel vor der Haustür haben. Da stimme ich voll und ganz zu. Aber woher z.B. die Bananen nehmen? Eine Freundin von mir hat mal in Südamerika bei einer Gastfamilie gelebt, bei der der Gastvater auf einer Bananenplantage (von Chiquita?) gearbeitet hat. Seitdem isst sie keine Bananen mehr (oder nur Bio-Banenen?).
Es ist meiner Meinung nach alles eine Frage dessen, was man mit eigenen Augen gesehen hat. Danach ziehen wir unsere Schlüsse. Klar weiß ich, dass im Schlachthof massenweise Vieh getötet wird. Aber ich möchte wissen, wie das genau funktioniert und ob ich dann solche Tiere noch essen möchte. Das Ergebnis für mich ist ja noch völlig offen! Ich bin auch Tieren gegenüber nicht so furchtbar sentimental, aber es gibt da sicher für mich gewisse Schmerzgrenzen.
So far…
Seid lieb gegrüßt,
Simone
P.S.: Das mit den rot hinterlegten Kommentaren wird Jörg mir mal abstellen, ich selbst habe hierzu keine Funktion gefunden.
P.P.S.: Schade, Barbara, dass die Konjunktivbildung von verzichten und mitteilen so umständlich ist. Aber Danke für die Aufklärung! 😉
Also ich war noch nie der große Fleischeresser, s o wie du. Fande manche Dinge sogar ecklig. Mein Fleischkonsum wurde immer weniger. Irgendwann letztes Jahr entschloss ich mich auf Fleisch zu verzichten. Ich wurde Vegetarier. Meine Freunde und Familie reagierten darauf erstmal ein bisschen komisch. Manche können es bis heute noch nicht fassen und fragen mich jeden Tag ob ich wirklich noch fleischlos lebe. Außerdem muss ich mit Vegetarierwitzen leben. Das stört mich wenig und bin froh das ich nun so lebe. Ich fühle mich lebendiger sowie frischer. Anfangs litt ich unter leichten Entzugserscheinungen och nun ist alles normal. Ich sehe es nun als selsbtverständlich an kein Fleisch mehr zu essen. Gemüse und Obst erscheint für mich auf einmal so lecker.
Es war auf jedenfall einer der besten Schritte in meinem Leben.
Also sicher ist es nicht verkehrt, grundsätzlich den Fleischkonsum einzuschränken – generell essen wir in den industrialiserten Ländern sowieso viel zu viel Fleisch, das zudem auch noch von mittelmäßiger Qualität ist. Ich bin am überlegen, den Fleischkonsum einzuschränken und vielleicht wirklich nur ein bis zwei Mal in der Woche Fleisch zu essen, dafür aber Fleisch vom Ökobauern aus der Region. Wahrscheinlich spare ich trotzdem noch Geld, fördere die lokalen Bauern und schütze die Umwelt und meine Gesundheit… nur irgendwie ist das Fleisch in Form von Wurst auf der Stulle oder als Mittagsmahlzeit doch sehr stark in meinen Alltag integriert…
Was ich nicht wusste – erstens gibt es ganz unterschiedliche Formen des Vegetarismus und zweitens kann man sich auch als Vegetarier gesund ernähren (ich dachte ja immer, ohne Fleisch fehlen wichtige Nährstoffe). Jedenfalls schreibt das eine Ernährungsberaterin in diesem ######WERBUNG####### Artikel über Vegetarier und gesunde Ernährung als Vegetarier. Nunja, also ganz verzichten möchte ich auf Fleisch nicht, aber zumindest den Konsum einschränken, das sollte doch möglich sein…
Liebe Frau pfundepurzler,
oder soll ich sagen Frau Hönicke?
Ich gehe davon aus, dass Sie selbst die Ernährungsberaterin sind, auf die Sie in Ihrem Kommentar verweisen, da Sie Ihre Werbung ja gezielt (und teilweise wortgleich) an verschiedenen Stellen im Netz streuen.
Da ich keine Lust auf Werbung habe, habe ich den Link in Ihrem ansonsten ja ganz netten Beitrag entfernt.
Viele Grüße,
Simone